Donnerstag, 11. September 2008
The Dark Knight
Ich habe "The Dark Knight" gesehen. Ich muss wirklich sagen, ich bin schwer beeindruckt. Einer der besten Film seit "Sweeney Todd - The Demon Barber of Fleet Street". Meiner Meinung nach.
Die fantastische darstellerische Leistung von Heath Ledger als Joker ist denkwürdig und geht tief unter die Haut - womit ich die Leistungen der anderen Darsteller nicht kleinreden möchte, dazu waren sie zu gut! Doch die Figur des Joker sticht einfach deutlich heraus - die Abgründigkeit und Unberechenbarkeit dieser Figur wurde von dem viel zu früh verstorbenen Heath Ledger bis zur Perfektion getrieben, erzeugt ständige Gänsehaut - und läßt einen als Zuschauer etwas ratlos und unruhig zurück.
Die Frage, wie ein Mensch zum "Monster" werden kann (auch wenn der Joker abstreitet, eines zu sein: "I´m not a monster...") steht ganz offen im Raum.
Kann sich der Mensch aus freien Stücken zum Guten "entscheiden" oder ist er den Mächten seines Selbst hilflos ausgeliefert? Welche Voraussetzungen können dazu führen, dass der Mensch zum Wolf (rein bildlich gesprochen, ich mag Wölfe sehr!) des Menschen wird? Kann man sich dagegen wappnen, und wenn ja, wie?
Bei all dieser grandiosen Action und den rasanten Bilder bietet "The Dark Knight" genau diesen Stoff zum Nachdenken - die ultimative Antwort bietet er leider nicht an, aber das kann man wohl auch nicht von einem Blockbuster (auch nicht von einem in dieser Größenordnung) erwarten.
Immer noch unter dem Eindruck des Films stehend - die Eva
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